Sonntag, 1. November 2015

Enoshima und Happy Halloween!

Ich war die letzten Wochenenden viel unterwegs und dachte mir daher, ich könnte mal wieder ein kleines Update schreiben.

Letzte Woche sind wir ans Meer, nach Enoshima gefahren. Das ist eine kleine Insel nahe der Ostküste Japans. Das großartige an Kawasaki ist, dass man einerseits in unter einer Stunde in Tokyo oder Yokohama, den zwei größten Städten Japans ist, auf der anderen Seite aber auch total schnell ans Meer oder in die Natur kann. Es ist einfach unglaublich praktisch!


 
Auf Enoshima gab es eine wunderschöne Aussicht zu bewundern, ein Weg führte einen über die ganze Insel, in einer Höhle war ein Drache, der die Insel bewachen sollte, es gibt nämlich eine Sage, dass sich einst ein Drache in eine Meerjungfrau von dieser Insel verliebt haben soll. Als Gegenzug für ihre Liebe schwor er, die Insel zu beschützen. Irgendwie schön, nicht wahr?





Das Essen war ebenfalls fantastisch, da der Fisch roh und natürlich frisch gefangen werden konnte habe ich hier den wahrscheinlich besten Thunfisch meines Lebens gegessen und ich kann ihn jedem den es mal hierhin verschlagen sollte nur empfehlen! Ganz zu schweigen von dem Blick den man aus dem Restaurant hatte.



















Danach sind wir noch ins Enoshima Aquarium gegangen, dort konnte man neben Riesenrochen, Quallen, Haien und anderen Fischen eine Delfinshow sehen, die wirklich unglaublich war, leider hat die Sonne zu stark gestrahlt für gute Fotos. Hier ist im Gegenzug ein Bild von einem Pinguin:







Eine Schildkröte ist mir auch über den Weg gelaufen. Sie wirkte... schwer beschäftigt.


So, genug davon, es war Halloween! Das ist in Japan ein riesen Event, was schon Wochen vorher mit riesigen Umzügen, Deko und Kürbissen gefeiert wird. Vor zwei Wochen war in Kawasaki eine Halloween Parade, die leider komplett an mir vorbeigegangen (no pun intended) ist. Da ich von Halloween in Japan aber trotzdem noch etwas sehen wollte habe ich mich am Samstag nach Shibuya aufgemacht, wo eine gigantische Anzahl an Menschen zu finden war. Die Shibuya Kreuzung ist ja als größte Kreuzung der Welt auch sonst kein besonders einsamer Ort, aber wenn sogar die Polizei Straßenabsperrungen machen muss, dann muss auch hier etwas besonderes los sein. Ich habe unglaublich viele Kostüme gesehen und zeige euch hier einfach mal die Bilder die ich gemacht habe:












Ab und an hatte ich das Gefühl dass die Leute mit denen ich Fotos gemacht habe mich interessanter fanden als ich sie, gerade die weibliche Fraktion (ein Phänomen was mich in Japan jedes Mal aufs Neue verwirrt).

Am Ende muss ich mich noch dafür entschuldigen (ja das lernt man in Japan ganz gut, sich entschuldigen), dass die Bilder nicht die beste Qualität haben, aber ich habe es schlichtweg nicht auf die Reihe bekommen meinen Kamera-Akku aufzuladen, sodass ich mit meinem Handy vorlieb nehmen musste.

Ich melde mich bald wieder!

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